John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (2024)

Als 35. US-Präsident verspricht John F. Kennedy den Aufbruch in eine neue Zeit. Die Präsidentschaft ist geprägt vom Kalten Krieg, der Kuba-Krise, dem Wettlauf im All, dem Bau der Berliner Mauer und der Bürgerrechtsbewegung in den USA. Seine Ermordung macht ihn schließlich zum Mythos.

Politische Herausforderungen

Eigentlich soll sein älterer Bruder Joe die große politische Karriere einschlagen – so zumindest hat es John F. Kennedys Vater Joseph vorgesehen. Doch als Joe während eines Einsatzes im Zweiten Weltkrieg 1944 stirbt, konzentriert sich der Ehrgeiz des Vaters auf John, der als Zweitältester nun der Hoffnungsträger der Familie wird.

1946 Abgeordneter im Repräsentantenhaus in Washington, 1952 Senator von Massachusetts – Kennedy wird nicht zuletzt durch die Finanzhilfen seines reichen Vaters in hohe Ämter gewählt, mit dem Geld kann er durchs Land reisen, Menschen treffen und Wahlkampf machen. 1953 heiratet er Jacqueline Bouvier. Sie kommt aus gutem Haus, ist sprachgewandt und hilft ihm bei seinen Reden und Kampagnen, als er sich um das höchste Amt im Land - das Präsidentenamt - bewirbt.

Mit Erfolg: 1960 gewinnt er für die Demokratische Partei knapp die Präsidentschaftswahl gegen den Republikaner und erfahrenen Vizepräsidenten Richard Nixon. An einem klirrend kalten 20. Januar 1961 wird er ins Amt eingeführt.

Ein Amtsantritt in bewegten Zeiten: Kennedys Zeit im Weißen Haus ist von militärischen Krisen geprägt. Eng mit seinem Namen verbunden sind die Lösung der Kuba-Krise und die anschließenden Versuche, das Verhältnis zur Sowjetunion zu entspannen. Dabei beginnt die junge Kennedy-Regierung mit einem kompletten Fehlschlag: Um Revolutionsführer Fidel Castro zu stürzen, plant die US-Regierung eine Invasion in der Schweinebucht auf Kuba. Die Aktion wird ein Desaster.

  • Zufriedenheit der US-Bürger

    Bildquelle: Gallup

    Trotzdem Kennedys Regierung mit dem Debakel in Kuba gestartet ist, kann er in den ersten 100 Tagen im Amt 26 Gesetze auf den Weg bringen - nur Roosevelt und Truman schafften in dem Zeitraum mehr. Bei den Amerikanern ist der Präsident durchaus beliebt.

    Die Bürde des Amtes

    John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (4)

    Wahlkampf gegen Nixon

    1960: Kennedy gegen Nixon - wer zieht ins Weiße Haus ein?

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    10 min · Politik
    John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (5)

    Die Kuba-Krise

    1962 stationieren die UdSSR Raketen auf Kuba. Kennedy reagiert.

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    1 min · Politik
    John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (6)

    Momente der Geschichte - Duell im All

    Kennedys Plan: Der erste Mensch auf dem Mond ist ein Amerikaner.

    Videolänge
    4 min · Doku

    Im Oktober 1962 ist Kuba erneut Krisen-Schauplatz. Als die Russen Raketen auf der Karibikinsel, also vor der Haustür der Amerikaner, stationieren, eskaliert der Streit der Supermächte. 13 Tage lang hält die Welt den Atem an. Schließlich verspricht Kennedy den Abzug der US-Atomraketen aus der Türkei, wenn Chruschtschow seine Raketen von Kuba abzieht. Der sowjetische Regierungschef willigt ein. Später folgen entspannende Initiativen zwischen den USA und der Sowjetunion wie ein erstes Atomteststopp-Abkommen und das „Rote Telefon“, eine direkte Verbindung zwischen Washington und Moskau.

    Beim Wettstreit im Weltall liegt die Sowjetunion jedoch eindeutig vorn: Sie schickt den ersten Satelliten, das erste Tier und den ersten Menschen ins All. Kennedy will dafür den ersten Menschen auf dem Mond und treibt mit aller Kraft das Raumfahrtprogramm voran. Er erhöht den Etat für Rüstungs- und Weltraumtechnologie.

    Wir haben uns entschlossen, in diesem Jahrzehnt zum Mond zu fliegen und noch andere Dinge zu unternehmen, nicht weil es leicht ist, sondern weil es schwer ist.

    John F. Kennedy, 12. September 1962 in Houston, Texas

    Innenpolitisch kann Kennedy jedoch generell weniger voran bringen: Es gelingt ihm nicht, seine Ideen für Steuer- und Gesundheitsreformen umzusetzen. So steht zwar die Stärkung der Bürgerrechte der afroamerikanischen Bevölkerung auf seiner Agenda. Doch Kennedy agiert zunächst zögerlich, schließlich bringt er im Kongress einen Gesetzesentwurf gegen die Rassentrennung ein. Am 11. Juni 1963 sagt er in einer Fernsehansprache: Die Nation werde „nicht ganz frei sein, so lange nicht alle ihre Bürger frei sind." Zur tatsächlichen Abschaffung der Rassentrennung kommt es erst nach Kennedys Tod, dennoch gilt Kennedy als Wegbereiter.

    Besuch in Deutschland

    13. August 1961: In Berlin wird mit dem Bau der Mauer begonnen. Außenpolitisch ist die Lage in Berlin für Kennedy heikel, Deutschland erwartet eine Reaktion des US-Präsidenten. Dieser schreibt zunächst einen Brief an Berlins damaligen Bürgermeister Willy Brandt und schickt seinen Vizepräsidenten Lyndon B. Johnson nach Deutschland.

    Doch Kennedy beabsichtigt nicht, etwas gegen den Bau der Mauer zu tun. Schließlich kommt der US-Präsident 1963 selbst nach Deutschland. Kennedy ist angespannt, schließlich muss er befürchten, dass die Deutschen sein Schweigen zum Bau der Mauer kritisieren würden. Doch das tun sie nicht: Vier Tage im Sommer – vom 23. bis 26. Juni - ist Deutschland im Kennedy-Rausch.

    Er kommt nach Bonn und trägt sich dort ins Goldene Buch der Stadt ein, nimmt in Köln an einer Messe im Dom teil, besucht Hanau, Frankfurt und Wiesbaden. Besonders die Besuche in den US-Kasernen in Hanau und Wiesbaden sollen die militärische Präsenz der Amerikaner in Deutschland demonstrieren.Höhepunkt der Reise ist West-Berlin. Die Stadt ist ein Brennpunkt des Kalten Krieges. Bundeskanzler Adenauer hat die Sorge, dass der Einfluss der Sowjetunion auf West-Berlin zunimmt.

    Der junge Kennedy und Adenauer, "der Alte"

    Der junge Kennedy und der "Alte", wie Bundeskanzler Adenauer genannt wurde - sie hatten ein gespaltenes Verhältnis. Trotzdem: Mit Kennedy verbanden die Deutschen sehr viel Hoffnung.

    Videolänge
    1 min · Politik

    Kennedy wird auch hier mit großer Begeisterung empfangen. In seiner Rede vor dem Schöneberger Rathaus verspricht er, West-Berlin als Symbol der freien westlichen Welt zu schützen. Die Worte machen ihn in Deutschland unsterblich. Eine Umfrage zu Kennedys 40. Todestag im Jahre 2003 belegt den großen Eindruck, den Kennedy auf die Deutschen gemacht hat - und der bis heute nachwirkt.

    Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger dieser Stadt West-Berlin, und deshalb bin ich als freier Mann stolz darauf, sagen zu können: Ich bin ein Berliner.

    John F. Kennedy, 26. Juni 1963, in West-Berlin

    • Idole der Deutschen

      Bildquelle: Forsa

      Kein US-Präsident sollte diesen Triumph in Deutschland wiederholen können. Für Kennedy selbst ist der Berlin-Besuch ein Auftrieb, denn Zuhause befinden sich seine Umfragewerte zu der Zeit im Sinkflug: Die Rassenunruhen im Süden und die innenpolitischen Reformstaus lassen den Erfolg der Kuba-Krise verblassen. Dabei steht Kennedy vor einem neuen Wahlkampf, er bewirbt sich für eine zweite Amtszeit.

      Eine glamouröse Familie

      Dass John F. Kennedy überhaupt Präsident werden konnte, liegt nicht zuletzt an der bedingungslosen Unterstützung seines irisch-katholischen Familien-Clans. Vater Joseph ist ein cleverer Geschäftsmann von maßlosem Ehrgeiz: Er will seine Kinder in hohen Ämtern sehen. Mutter Rose kommt aus einer Politiker-Familie. Der Erfolg der Kennedys lässt sich bemessen: Rose und Joseph sind nicht nur Eltern des 35. Präsidenten der USA, sondern auch eines US-Justizministers (Bobby) und eines US-Senators (Ted).

      • John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (10)

        Senator und US-Präsident

        Zweitältester Sohn von Joseph und Rose Kennedy. Er holt seine Brüder Bobby und Ted in sein Wahlkampfteam. 1961 wird er der 35. US-Präsident und 1963 in Dallas, Texas, erschossen.

      • John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (11)

        Senator und US-Justizminister

        Robert Kennedy, genannt Bobby, wird Justizminister in der Kennedy-Regierung. Er ist ein enger Vertrauter von FJK. Nach dem Tod seines Bruders wird er bis 1968 Senator. Dann bewirbt er sich um das Präsidentschaftsamt. Auch er wird bei einem Attentat 1968getötet.

      • John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (12)

        Senator

        Edward Kennedy, genannt Teddy, ist der jüngste Bruder von John F. Kennedy. Er ist als Wahlkampfmanager für JFK tätig, wird für den Staat Massachusetts in den US-Senat gewählt. Eine Präsidentschaftskandidatur lehnt er nach den Morden an seine beiden Brüder ab. 2009 stirbt Edward Kennedy an einer Krebserkrankung.

      Der enge Zusammenhalt in der Kindheit prägt die neun Geschwister. Sie wachsen privilegiert auf, unter anderem auf dem Familiensitz in Hyannis Port, Massachusetts oder in der Ferienresidenz in Florida. Segeln gehört zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Kinder. Sie messen sich in sportlichen Wettbewerben und ringen um die Anerkennung des strengen Vaters.

      • Stammbaum der Kennedy-Dynastie

        Bildquelle: ZDF

        Jack, wie Kennedy im Familienkreis genannt wird, genießt die Freiheit des zweitgeborenen Sohnes, soweit es sein Vater zulässt. und seine Gesundheit: Er ist oft krank, hat zeitlebens Schmerzen, leidet unter anderem an Nierenproblemen, Muskelschwäche und Rückenschmerzen. Bei einem der zahlreichen Krankenhausaufenthalte schreibt er einem Schulfreund, dass man bereits die Sarggröße für ihn ausmesse. 1947 wird bei Kennedy die Addisonsche Krankheit, eine Erkrankung der Nebennierenrinde, diagnostiziert.

        Als sein älterer Bruder stirbt, übernimmt Jack dessen ursprünglich zugedachte Rolle innerhalb und auch außerhalb der Familie. Unterstützt wird er von Bruder Bobby, der sein engster Vertrauter und später Justizminister wird, sowie von den Schwestern, die Teepartys geben, um ihn bei den Wählern bekannter zu machen. Eine weitere Hilfe wird Kennedys Ehefrau Jacky: Sie gibt glanzvolle Empfänge und auch sie verzaubert die Amerikaner. Die Botschaft der Familie ist klar: Der Kandidat John F. Kennedy verkörpert Aufbruchstimmung, Jugend, Wohlstand, Glamour - und damit den Generationenwechsel.

        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (14)

        Die Kennedys (1/15)

        Rose und Joseph Kennedy mit ihren neun Kindern: Eunice, John, Rosemary, Jean, Joe, Edward, Rose, Joe Junior, Patricia, Robert und Kathleen (von links).

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        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (15)

        Die Kennedys (2/15)

        Hochzeit von John F. Kennedy und Jacqueline Bouvier 1953.

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        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (16)

        Die Kennedys (3/15)

        1954: Jackie und John in ihrem Heim in Georgetown. Jackie hilft ihrem Mann im Wahlkampf.

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        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (17)

        Die Kennedys (4/15)

        Ohne Mantel bei Winterkälte: John F. Kennedy am 20. Januar 1961 bei seiner Antrittsrede in Washington.

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        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (18)

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        Nach der Rede: Jackie trifft ihren Mann, den neuen US-Präsidenten.

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        Die Kennedys (6/15)

        Als First Lady bringt Jackie Glanz ins Weiße Haus.

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        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (20)

        Die Kennedys (7/15)

        John F Kennedy (Mitte) mit seinen Brüdern Edward (Links) und Robert (Rechts).

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        imago/UPI Photo

        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (21)

        Die Kennedys (8/15)

        Endlich eine Familie mit kleinen Kindern im Weißen Haus. 1962: Kennedys Tochter spielt im Oval Office.

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        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (22)

        Die Kennedys (9/15)

        John F. Kennedy und sein Sohn John Jr. 1963 im Weißen Haus.

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        reuters

        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (23)

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        1961: Jackie Kennedy mit ihrem Sohn John-John.

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        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (24)

        Die Kennedys (11/15)

        Entspannung auf dem Familiensitz in Hyannis Port: John F. Kennedy und sein Sohn.

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        reuters

        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (25)

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        John F. Kennedy mit seiner Tochter Caroline 1962 auf einem Schiff vor Hyannis Port, dem Familiensitz der Kennedys.

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        ap

        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (26)

        Die Kennedys (13/15)

        Passionierter Segler: Präsident Kennedy am 26.8.1962 auf der Yacht "Manitu" in der Narragansett-Bucht im Bundesstaat Rhode Island.

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        dpa

        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (27)

        Die Kennedys (14/15)

        Segelboote sind die große Leidenschaft: John F. Kennedy und Jacqueline beobachten 1962 ein Bootsrennen vom Schiff aus.

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        reuters

        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (28)

        Die Kennedys (15/15)

        Gruppenbild der Familie Kennedy, aufgenommen im Juni 1963. Stehend, von links: Ethel Kennedy (Ehefrau von Robert), Stephen Smith mit Ehefrau Jean, US-Präsident John F. Kennedy, Robert Kennedy,...

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        Quelle:
        dpa

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        Rose und Joseph Kennedy mit ihren neun Kindern: Eunice, John, Rosemary, Jean, Joe, Edward, Rose, Joe Junior, Patricia, Robert und Kathleen (von links).

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        imago

        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (29)

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        Hochzeit von John F. Kennedy und Jacqueline Bouvier 1953.

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        ap

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        1954: Jackie und John in ihrem Heim in Georgetown. Jackie hilft ihrem Mann im Wahlkampf.

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        Ohne Mantel bei Winterkälte: John F. Kennedy am 20. Januar 1961 bei seiner Antrittsrede in Washington.

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        Nach der Rede: Jackie trifft ihren Mann, den neuen US-Präsidenten.

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        Als First Lady bringt Jackie Glanz ins Weiße Haus.

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        John F Kennedy (Mitte) mit seinen Brüdern Edward (Links) und Robert (Rechts).

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        imago/UPI Photo

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        Endlich eine Familie mit kleinen Kindern im Weißen Haus. 1962: Kennedys Tochter spielt im Oval Office.

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        John F. Kennedy und sein Sohn John Jr. 1963 im Weißen Haus.

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        reuters

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        1961: Jackie Kennedy mit ihrem Sohn John-John.

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        Entspannung auf dem Familiensitz in Hyannis Port: John F. Kennedy und sein Sohn.

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        reuters

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        John F. Kennedy mit seiner Tochter Caroline 1962 auf einem Schiff vor Hyannis Port, dem Familiensitz der Kennedys.

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        ap

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        Die Kennedys (13/15)

        Passionierter Segler: Präsident Kennedy am 26.8.1962 auf der Yacht "Manitu" in der Narragansett-Bucht im Bundesstaat Rhode Island.

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        dpa

        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (41)

        Die Kennedys (14/15)

        Segelboote sind die große Leidenschaft: John F. Kennedy und Jacqueline beobachten 1962 ein Bootsrennen vom Schiff aus.

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        reuters

        John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (42)

        Die Kennedys (15/15)

        Gruppenbild der Familie Kennedy, aufgenommen im Juni 1963. Stehend, von links: Ethel Kennedy (Ehefrau von Robert), Stephen Smith mit Ehefrau Jean, US-Präsident John F. Kennedy, Robert Kennedy,...

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        dpa

Als John F. Kennedy und seine Frau Jaqueline 1961 ins Weiße Haus einziehen, sind die Amerikaner ganz verzückt von der Präsidentenfamilie: Die Bilder vom kleinen John-John, der unter dem Schreibtisch seines Vaters im Oval Office spielt, und der Tochter Caroline begeistern die Nation. Jackie lässt das Weiße Haus im alten Stil glanzvoll herrichten und zeigt die Renovierung anschließend den amerikanischen Fernsehzuschauern in einer Fernseh-Dokumentation.

Das Weiße Haus – inszeniert als „amerikanisches Camelot“, dem Hof des britischen mystischen König Artus. Hollywood-Schauspieler, Künstler und Intellektuelle versammeln sich hier. Doch der Schein der schönen Bilder trügt: So idyllisch und glücklich, wie sich Jack und Jackie öffentlich geben, sind sie nicht. Der Präsident betrügt seine First Lady und hat unzählige Affären.

John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (43)

Terra X History - Geheimnisse der Kennedy-Frauen

Im Wahlkampf lächelten sie jeden Skandal weg, zu Hause hielten sie die Familie zusammen: Ohne ihre Frauen wären die Kennedys nie so erfolgreich gewesen.

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Das wird den Amerikanern jedoch genauso verschwiegen wie seine Krankheiten: Dass Kennedy ein Korsett zur Stärkung des Rückens trägt, häufig Krücken benutzen muss und medikamentenabhängig ist, wissen nur wenige. Das Eingestehen von körperlicher Schwäche hätte ihm politisch sehr geschadet. Schließlich steht Kennedy für Vitalität, Gesundheit, Mut und Kraft. All dies wird jedoch in Dallas zerstört.

Tod in Dallas – was bleibt?

Kennedys Präsidentschaft bleibt unvollendet: Drei Schüsse in Dallas am 22. November 1963 erweisen sich als tödlich. Der Präsident ist mit seiner Ehefrau auf Wahlkampftour. Gerade im Süden des Landes ist die Zahl seiner Anhänger gesunken, zu radikal empfindet man hier die Bürgerrechtspolitik des Präsidenten. In einer offenen Limousine fahren sie durch die Straßen, die Menschen jubeln ihnen vom Bürgersteig aus zu. Da fallen die Schüsse auf den Präsidenten. Eine Kugel dringt durch den Hals, eine andere in den Schädel. Der Präsident wird auf dem schnellsten Weg in ein Krankenhaus gebracht. Doch er ist nicht mehr zu retten: Um 13 Uhr verkünden die Ärzte seinen Tod.

John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (45)

Der Tag in Dallas (1/6)

Am 22. November 1963 führt seine Wahlkampfreise Kennedy auch nach Dallas. Der Präsident bewirbt sich um eine zweite Amtszeit. Die Wahlen sollen ein Jahr später stattfinden.

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Quelle:
reuters

John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (46)

Begrüßung am Flughafen (2/6)

Kennedy hat seine Frau Jackie mitgebracht. Auf dem Flughafen in Dallas werden sie herzlich begrüßt.

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reuters

John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (47)

Fahrt durch die Stadt (3/6)

Anschließend geht es im Auto - mit offenem Verdeck – durch die Stadt. Zahlreiche Menschen säumen die Straßen.

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Quelle:
reuters

John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (48)

Die Schüsse (4/6)

Plötzlich fallen Schüsse: aus einem Schulbuchdepot werden drei Kugeln abgefeuert, eine trifft Kennedy am Hals, eine andere trifft ihn am Kopf.

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ap

John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (49)

Der Täter (5/6)

Lee Harvey Oswald wird als Tatverdächtiger verhaftet. Er selbst sieht sich jedoch als Sündenbock.

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John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (50)

Heimkehr nach Washington (6/6)

Kennedy wird in die Notaufnahme gebracht. Gegen Mittag verkünden die Ärzte den Tod des Präsidenten. Der Sarg wird nach Washington zurückgeflogen. Am 25. November wird Kennedy beerdigt.

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reuters

Der Tag in Dallas (1/6)

Am 22. November 1963 führt seine Wahlkampfreise Kennedy auch nach Dallas. Der Präsident bewirbt sich um eine zweite Amtszeit. Die Wahlen sollen ein Jahr später stattfinden.

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John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (51)

Begrüßung am Flughafen (2/6)

Kennedy hat seine Frau Jackie mitgebracht. Auf dem Flughafen in Dallas werden sie herzlich begrüßt.

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John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (52)

Fahrt durch die Stadt (3/6)

Anschließend geht es im Auto - mit offenem Verdeck – durch die Stadt. Zahlreiche Menschen säumen die Straßen.

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reuters

John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (53)

Die Schüsse (4/6)

Plötzlich fallen Schüsse: aus einem Schulbuchdepot werden drei Kugeln abgefeuert, eine trifft Kennedy am Hals, eine andere trifft ihn am Kopf.

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John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (54)

Der Täter (5/6)

Lee Harvey Oswald wird als Tatverdächtiger verhaftet. Er selbst sieht sich jedoch als Sündenbock.

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John F. Kennedy: Präsident für 1000 Tage (55)

Heimkehr nach Washington (6/6)

Kennedy wird in die Notaufnahme gebracht. Gegen Mittag verkünden die Ärzte den Tod des Präsidenten. Der Sarg wird nach Washington zurückgeflogen. Am 25. November wird Kennedy beerdigt.

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Name: Jamar Nader

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Hobby: Scrapbooking, Hiking, Hunting, Kite flying, Blacksmithing, Video gaming, Foraging

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